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Intelligente Abfallwirtschaft dank moderner RFID-Lösungen
Beim RFID basierten Waste Management kommen so genannte Bin Tags zum Einsatz, welche an den Abfallbehältern angebracht werden. Die kontaktlose Kommunikation zwischen RFID-Transponder und Schreib-Lesesystem bietet Unempfindlichkeit gegenüber Verschmutzungen durch die Anbringung an geschützten Stellen, eine unsichtbare Integration in bestehende Produkte und eine vereinfachte Prozessoptimierung.
Zur Erfassung der Transponder am Müllfahrzeug werden die Fahrzeuge mit Reader-Systemen ausgestattet. Diese Systeme bestehen aus einer Readereinheit bzw. einem Readerboard und einer Body- oder Kammhacken-Antenne die sich am Heck des Fahrzeugs befindet. Die so gewonnenen Daten werden zur Verarbeitung und Abrechnung an den Boardcomputer weitergegeben.
Die eindeutige Behälterzuordnung dient als Nachweis für den Entsorger, sorgt für eine reibungslose Abrechnung mit den Haushalten und schafft mehr Transparenz im Entsorgungsprozess.
TECTUS ist spezialisiert auf RFID Identifikationslösungen im Bereich der LF Technologie (Low Frequency 125KHz / 134KHz). Dieser Frequenzbereich zeichnet sich besonders durch seine unentpfindlichkeit gegenüber Metall und Flüssigkeiten aus und kommt somit auch für schwierige und raue Umgebungen, wie in der Abfallwirtschaft, in Frage.
TECTUS Reader und Boards sind besonders robust und dank der ASCII Low Level Kommunikation einfach und schnell in bestehende Systeme zu integrieren. Mit der Unterstützung von bis zu 3 Antennen Inputs, dem Onboard Tuning und dem Automatic Read Mode können die Reader nicht nur von Erstausstattern sondern auch zur Nchrüstung verwendet werden.
Haltbarkeit und eine besonders lange Lebensdauer waren das Ziel, welches vom TECTUS Team bei der Entwicklung der neuen Gerneration von Kammhacken-Antennen verfolgt wurde. Neben den herkömmlichen Waste-Truck Antennen aus Kunststoff bietet TECTUS sowohl Kunststoffbasierte und edelstahlverstärkte sowie Antennen aus Edelstahl, die aus Vollmaterial gefräst wurden. Dank des Lumberg-M12-Steckers und der einfachen Montage eignen sich diese robusten Antennen besonders zur Nachrüstung und sind damit vermutlich die letzten Antennen, die am Fahrzeug montiert werden müssen.
Unsere Kunden profitieren zudem von der kontinuierlichen Weiterentwicklung unserer Antennen und deren Performance.
effizient - rechtssicher - zeitsparend
In Sachen Dokumentation immer auf der sicheren Seite.
Große Container stellen für viele RFID Systeme in der Entsorgungswirtschaft eine Herausforderung dar. Diese verfügen anders als haushaltsübliche Abfallbehälter nicht über integrierte Chip-Nester, sondern müssen über größere Distanzen gelesen werden. Zur Lösung dieser Herausforderung bietet TECTUS Body-Antennen zur Montage am Container-Lift. Dank der 3-Kanal-Lesefähigkeit der TECTUS Reader und Boards kann so, neben den beiden Tonnen-Lifts, eine dritte Leseeinheit zur Erfassung von Müllcontainern betrieben werden.
Für die Identifikation von Abfallbehältern eignen sich nur besonders robuste Transponder, die auch in rauen Umgebungen zuverlässig lesbar und langjährig einsetzbar sind. Diese Eigenschaften bieten so genannte BIN TAGs, die mittels Widerhacken in hierfür vorgesehene Chip-Nester oder in Bohrungen an den Tonnen eingedrückt werden. Die meisten Hersteller von Abfalltonnen sehen diese Positionen bereits bei der herstellung der Tonnen und Container vor. Sie befinden sich häufig an den Aufnahmpunkten für den Hebearm des Entsorgungsfahrzeugs.
Transponder für die Abfallwirtschaft verwenden meistens die robuste LF Frequenz (Low Frequency - 125/134KHz). Es kommt aber auch zunehmend HF (High Frequency - 13,56MHz) und UHF (Ultra High Frequency 868MHz) zum Einsatz. Letztere Eignet sich besonders aufgrund ihrer langen Lesereichweiten für Regionen der Welt, die nicht über standardisierte Entsorgungsbehälter verfügen und in denen daher die Leseposition des Transponders variiert.
Eindeutige Dokumentation von Leerungen
Automatisierte Abrechnung
Nachweiserbringung gegenüber der öffentlichen Hand
Digitalisierung von Abläufen
Effizienzsteigerung im Sammelprozess